Fritz-Berger in Kerpen: Lohnt sich der Besuch? Unsere Erfahrung im Store

Fritz-Berger in Kerpen: Lohnt sich der Besuch? Unsere Erfahrung im Store

Wir bestellen ja ehrlich gesagt ziemlich viel online, auch bei Fritz-Berger. Es ist einfach praktisch und der Versand ist meistens echt flott. Warum also ins Auto steigen und hinfahren?

Ganz einfach: Freunde von uns sind jetzt auch Neucamper und brauchten die klassische Grundausstattung. Und gerade wenn man noch nicht genau weiß, was man braucht, ist ein Besuch im Laden Gold wert. Man kann die Dinge in die Hand nehmen, ausprobieren und bekommt ein Gefühl dafür. Das spart am Ende Frust und Retouren – und Spaß macht so ein Ausflug ja meistens auch.

Für uns ist der Standort in Kerpen nicht weit weg, also haben wir uns auf den Weg gemacht. Wir hatten gehört, der Shop soll nicht riesig sein, aber trotzdem eine gute Auswahl haben.

Der erste Eindruck in Kerpen

Und wir müssen sagen: Es hat uns gut gefallen. Der Laden ist zwar nicht so groß wie manche Messehalle, aber man findet wirklich viel Zeug. Für eine komplette Grundausstattung ist die Auswahl mehr als ausreichend.

Was uns direkt positiv aufgefallen ist: Das Personal war super freundlich, aber überhaupt nicht aufdringlich. Man konnte in Ruhe schauen, aber wenn man eine Frage hatte, war sofort jemand da.

Unsere Mission: Neue Stühle

Wir selbst hatten auch einen Plan. Unsere alten Klappstühle sind uns einfach zu sperrig im Camper. Wir wollten auf kompaktere Faltstühle umsteigen. Das ist so ein typischer Fall, bei dem Online-Shopping schwierig wird. Man will ja doch mal probesitzen.

Das konnten wir hier machen und haben auch schnell gemerkt: Jap, DIESES Modell passt. Leider waren vor Ort nicht mehr genug Stühle auf Lager, aber das ist kein Problem – den Rest kann man ja dann einfach nachbestellen, wenn man weiß, was man will.

Unsere Freunde sind übrigens fündig geworden und haben alles bekommen, was sie für den Start gesucht haben.

Was es gibt – und was fehlt

Das Einzige, was in Kerpen (wahrscheinlich aus Platzgründen) fehlt, ist eine Ausstellung mit aufgebauten Vorzelten. Das wäre natürlich noch cool gewesen, um mal ein Gefühl für die Größen zu bekommen, aber das ist bei der Ladenfläche verständlich.

Ansonsten teilt sich Fritz-Berger das Gebäude mit Camping Bong. Im Obergeschoss und draußen auf dem Hof stehen einige Wohnwagen. Dort haben wir allerdings keinen Verkäufer gesehen – wir waren aber auch an einem Samstagnachmittag da, vielleicht war da schon Feierabend. Wir wollten aber ja ohnehin keinen Wohnwagen kaufen.

Die Überraschung an der Kasse (im positiven Sinn)

Eine Sache fand ich zuerst etwas komisch. Mir fiel der bekannte Faltkorb auf, der im Laden mit 19 Euro ausgezeichnet war, online aber nur 9 Euro kostet. Das ist schon ein Unterschied.

Ich habe dann einfach mal nachgefragt, ob hier die Online-Preise "gematcht" werden, also ob man den günstigeren Preis bekommt.

Die Antwort war verblüffend: Ja, aber!

Und das "Aber" ist das Beste daran: Man muss nicht einmal danach fragen. An der Kasse wird automatisch der günstigere Online-Preis von Fritz-Berger berechnet, falls es einen Unterschied gibt. Das ist wirklich super fair und erspart einem das Verhandeln. Erst nachdem ich gefragt hatte, sind mir auch die kleinen Schilder im Laden aufgefallen, die genau darauf hinweisen.

Fazit: Lohnt sich der Weg?

Für uns auf jeden Fall. Das Personal war wirklich top. Ich hatte schon lange nicht mehr so nette und unaufdringliche Gespräche mit Verkäufern in einem Geschäft.

Gerade für Neucamper, die ihre erste Ausrüstung suchen, oder auch für erfahrene Camper, die einfach mal wieder stöbern wollen: Wenn ihr einen Fritz-Berger Store in der Nähe habt, schaut mal rein. Uns hat es super gefallen.

Letzte Aktualisierung: vor 18 Tagen
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